Samstag, 25. Januar 2014

grobe Planung

Grobe Planung der Tour

Start: 29.07.2014
Ende: 13.08.2014
Es sind ca. 16 Tage eingeplant (Ja, ja wir wissen, viel zu kurz. Aber wenn wir auf ein Jahr mit möglichen 4 Wochen Urlaub warten sind wir Fünfzig und nehmen dann lieber den Wohnwagen...)

Streckenverlauf
  • Auf der Autobahn von Wittenberg nach Rostock.
  • Weiter mit der Fähre von Rostock nach Trelleborg (Schweden) Abfahrt 7.45 Uhr,
    Ankunft 14.00 Uhr, Kosten 25€.
  • An der schwedischen Küste entlang Richtung Nordost. Kilometer schrubben,
    500..600km am Tag wenn möglich
  • Nicht direkt hoch zum Nordkap sondern einen kleinen Umweg über Tornio und
    Rovaniemi um ein längeres Stück durch Finnland zu fahren
  • Weiter hoch zum Nordkap. Ziel ist es am Ende des fünften Tages in der Nähe des
    Nordkaps zu sein.
  • Ein Tag Nordkap anschauen, Roß und Reiter pflegen und die ersten Kilometer der
    Rücktour in Angriff nehmen, vielleicht bis Hammerfest
  • Wieder runter entlang der norwegischen Küste, Narvik, Mo I Rana, Trondheim,
    Trollstigen, Geiranger
  • Von dort noch ein Stück die Küste entlang und dann Richtung Oslo
  • Weitere Reise gen Süden ist noch unklar, von Larvik nach Hirtshals (Dänemark)
    und dann durchs langweilige Dänemark zurück nach Hause oder wieder über Schweden
    nach Trelleborg und mit der Fähre nach Rostock. Möglich wäre auch die Fähre von Kristiansand (Südnorwegen) nach Hirtshals - dafür reicht die geplante Zeit aber nicht.
    Und die Tour über die Öresundbrücke von Schweden nach Dänemark würde gegenüber Trelleborg - Rostock einen großen Umweg bedeuten.
Übernachtungen
Für die Übernachtungen wollen wir günstige Hotels oder Hütten verwenden. Ein Zelt nehmen wir als Plan B zwar mit, aber Zeltübernachtungen bei Regenwetter sind recht unschön und sollen vermieden werden.

Ausrüstung und Vorbereitung
Die Tour stellt bis auf die großen Entfernungen keine besondere Anforderung. Regen und Kälte kennen wir ja schon von Schottland.

Verpflegung
Das Preisniveau in Norwegen ist wesentlich teurer als in Deutschland, teilweise schon im
grotesken Bereich. Besonders das Essen in Gaststätten / Imbissbuden ist unglaublich teuer.
Man steht in der Fastfood-Bude und rechnet dreimal nach, aber der billigste kleine Hamburger
ohne alles kostet immer noch 12 Euro!
Die Preise im Coop (Discounter) sind allerdings nur ca. zwei bis dreimal so hoch wie in Tyskland, also für die paar Tage durchaus erträglich. Die Selbstverpflegung ist deshalb ohne Probleme möglich. Wir werden demzufolge nur ein Schokoriegel und ne Banane mitnehmen.
In den diversen Reiseberichten im Netz liest man öfters von Leuten die große Teile ihrer Nahrungsmittel mit aufs Mopped packen. Sehr verwunderlich - ein Motorrad für deutlich über 10.000€ fahren aber die Salami 5.000 km transportieren weil sie in Norge drei statt einem
Euro kostet...

Motorräder
Die Moppeds sollten halbwegs neue Reifen haben und Kette und Bremsbeläge sollten
nicht kurz vorm Ende stehen. Bordwerkzeug, Reifenreparatursets (Spray + Gummiwürste), Sicherungen und Glühbirnchen kommen noch mit, und ein Fehlerauslesegerät - damit wir
wissen was kaputt ist und was wir nicht reparieren können.
Die MZ hat ihre Regenmodifikation schon vor der Schottlandtour erhalten (langer Kotflügel
und eingeklebte Zündspulen). Das der Wasserablauf im Sicherungskasten vergrößert werden
muss haben wir in Schottland auf die bittere Tour gelernt - nun ist er doppelt so groß und es
kann nichts mehr passieren. Die zweite Emme absolvierte die Tour ja ohne Probleme. 
Was bei der KTM gemacht werden muss ist noch nicht geklärt, zurzeit steht sie ja noch beim Händler. Navianbau ist nötig und eine Gepäcklösung muss noch gefunden werden. Die Sitzbank muss auf einer längeren Strecke getestet werden.

Fahrer
Unsere Motorradklamotten sind erprobt, wasserdichtes Textilzeug mit einzipbaren Thermojacken/Hosen. Ergänzend kommen noch wasserdichte warme Handschuhe,
Regenüberschuhe und etwas mehr warme Unterbekleidung mit.
Weiterhin Schlafsack, Isomatte, Kocher mit kleinen Topf usw. Für die Hütten soll ein
Spannbettlaken nützlich sein.
Ansonsten das übliche Elektronikzeug: Handy, kleiner Fotoapparat, kleine Actioncam,
Navi mit Bluetooth-Empfänger im Helm, Kopf-Led-Lampe… und ein paar Ladegeräte
um den ganzen Kram wieder aufzuladen.
Der Gepäckumfang soll sich in Grenzen halten. Wir haben in Schottland gemerkt das 
wir mindestens ein Viertel des Krempels nicht gebraucht haben.

Navigation
Wir sind inzwischen beide mit dem TomTom Rider bestückt. Es wird aber keine ausgefeilte Tour geben, nur eine grobe Liste von Punkten die wir dann ins Navi eingeben und dann unter Ausnutzung der verschiedenen Optionen (schnellste Route, kurvige Strecke...) anfahren. Weiterhin Landkarten der Länder, Hotel-/Campingplatzführer und Reiseführer von Norwegen und Schweden.



                   Quelle: https://maps.google.de/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen